Gemeinsam Laufen in unserer Region. Die individuelle Fitness stärken, Stress abbauen und Spass beim Laufen unter Gleich- gesinnten. Der Wildeshauser Lauftreff bietet mehr als “nur Laufen!” Der Slogan “Fitness und mehr!” ist Programm.

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Hallenmarathon in Senftenberg. Das bedeutete für mich Nachtmarathon und im Anschluß Mitternachtshalbmarathon in einer denkmalgeschützen Sporthalle mit einer 250m langen Bahn. Man könnte auch sagen, erst 169 Runden und danach kurz vor Mitternacht nochmal 85 Runde hinterher. Maria war für den Halbmarathon gemeldet und konnte sich so etwas länger auf diese nächtliche Herausforderung einstellen. Allein die Antwort auf die Frage, wie man es weg steckt, erst um 18Uhr einen Marathon in der Halle zu laufen und dann, mit einer kleinen Pause, den Halbmarathon um Mitternacht nachzulegen, war schon interessant.

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Hotel am See in Großräschen - nett auch in der Nacht

Los ging es am Freitag nach Großräschen, wo unser Hotel lag. Direkt in der Lausitzer Seelandschaft, nicht weit entfernt von Senftenberg. Die Straßen waren ausnahmsweise mal frei, was die Anfahrtszeit doch deutlich verkürzte. Also Zimmer beziehen und dann am nächsten Tag pünktlich aufstehen. Wie immer sollte dieses Marathon Wochenende neben Laufen auch zur Erkundung der Region dienen, die viel zu bieten hat. Die Lausitz, als Braunkohle Tagebaurevier und die sich daraus ergebenen Folgen für die Umwelt und Landschaft standen auf dem Programm. Ein sehr treffendes Sprichwort lautet hier: Gott schuf die Lausitz und der Teufel versteckte die Kohle darunter. Kein Zweifel, das Sprichwort passt, denn hier hat man, ungeachtet der Landschaft und gesellschaftlicher Wurzeln, eine ganze

Region einmal umgegraben bzw ist damit noch immer beschäftigt. Rausgekommen ist ein Landstrich, die nun renaturiert wird und sich mittels der neu entstandenen Seen zu einer der größten Seenlandschaften Europas entwickelt. Da gibt es eine Menge zu erkunden.

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Überall Infos zur Regiont

der See bei Großräschen läuft langsam voll

der ehemalige Kranausleger dient heute als Aussichtsplattform

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Vom Bagger zur Brücke, tolle Idee

da fehlt noch viel Wasser

das sieht man auch an der Kante des neuen Segelhafens

Gegen späten Mittag fuhren wir schließlich zur Niederlausitzhalle, wo der Wettkampf stattfand. Startnummern abholen, die Gegebenheiten etwas erkunden und dann wieder ins Hotel. Nochmal etwas aufs Ohr legen und schließlich alles für die beiden Läufe vorbereiten.

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Geschichte der Niederlausizuhalle (Quelle WIKIPEDIA):

Von 1957 bis 1959 wurde ein Kohlenschuppen in Senftenberg als Sporthalle umgebaut. Die Einweihung der Sporthalle war am 31. Oktober 1959. Die damals größte freitragende Halle Europas erhielt den Namen Aktivist. Die ersten Wettkämpfe fanden noch auf Naturboden statt. Bei Umbauten in den Jahren 1971/72 wurde ein Tartanbelag in der Sporthalle verlegt, des Weiteren wurden bei diesen Baumaßnahmen die Kurven erhöht. Die Holzbogendachkonstruktion wurde 1976/77 erneuert und durch eine Stahlkonstruktion ersetzt.Träger der Sporthalle war das Braunkohlenkombinat(BKK) Senftenberg

Nach der Wende übernahm die Stadt Senftenberg die Halle, sie wurde in Niederlausitzhalle umbenannt. Seit 1. Januar 2005 bewirtschaftet der TSV Senftenberg die Sporthalle. Zuvor wurde darüber diskutiert, die Halle aus Kostengründen zu schließen.

Seit den 1960er-Jahren fanden die Geher-Meisterschaften und seit den 1970ern die DDR-Hallenmeisterschaften der Leichtathletik in Senftenberg statt.[2] Eine Besonderheit der Anlage waren Rennen über 100 yards (91,44 m) auf der ungewöhnlich langen Bahn im Innenbereich. Neben nationalen und internationalen Leichtathletikwettkämpfen gab es hier auch Meisterschaften im Boxen, Fußball, Handball und Faustball.

Ulf Timmermann stellte am 11. Februar 1989 den aktuellen Halleneuroparekord im Kugelstoßen mit 22,55 Metern auf. Der aktuelle deutsche Hallenrekord im 60-Meter-Lauf der Frauen wurde am 16. Februar 1985 mit 7,04 Sekunden von Marita Koch in der damaligen Aktivist-Sporthalle aufgestellt.

Weiter lesen:https://de.wikipedia.org/wiki/Niederlausitzhalle

Als wir am frühen Abend wieder in der Halle ankamen, merkte man direkt den deutlichen Unterschied zur Startnummernausgabe am Mittag. War es da noch hell, war es jetzt dunkel und in der Halle leuchtete es an und neben der Strecke aus tausenden bunter Glühbirnchen. Dazu farbig wechselnde Lichter aus Strahlern, die über einen Teil der Strecke auf die Wand gerichtet waren sowie eine kleine Lasershow, die  die Halle zusätzlich illuminierte. Es war eine spannende Kulisse, in der es gleich losgehen sollte. Aus den Boxen gab es jede Mengen Musik auf die Ohren, alles war gerichtet.

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die Hallenbahn bei Tageslicht und später in der Nacht, es wurde bunt...

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Das Läuferfeld sammelte sich langsam. Wie gewohnt ergab sich noch das einer oder andere Schwätzchen unter Läufern und schließlich war es soweit. Pünktlich um 18h schickte uns der Startschuss auf die Strecke. 169 Runden a 250m standen auf dem Programm. Das Ziel für mich: möglichst um die 4:15h reinkommen, um dann ca. 45min Zeit für die Regeneration bis zum Start des Mitternachtshalbmarathon zu haben. Viel schneller sollte es auf keinen Fall sein, um nicht unnötigerweise viele Kraftreserven aufzubrauchen. Die waren noch für den Halbmarathon nötig. Viel langsamer durfte es aber auch nicht sein, denn sonst würde die Regenerationsphase zu kurz und die Muskeln würden mit Sicherheit noch hart sein, wenn es auf in den zweiten Teil geht.

Egal wie, ran an die Runden. 8 Runden sind 2km, damit war die Renneinteilung für mich klar, denn ich wollte alle 2km die Verpflegung anlaufen. Bei welchem Marathon gibt es schon alle 250m eine Verpflegung?  …mir fällt keiner ein :- )  Das ganze 10mal bis Runde 80. Anschließend alle 10 Runden an die Verpflegung bis Runde 169. So der Plan.

Die ersten Runden waren für die Findung des Laufrhythmus eingeplant und um die Streckenbegebenheiten zu „erkunden“. Naja, viel zu erkunden gibt es auf 250m nicht, meint man. Dennoch, die Runde besteht eben aus 2 Geraden und zwei links Kurven. Die Kurven hatten im Radius eine Steigung. Dabei war auf der Innenseite gerade so viel Platz, das ein Läufer laufen konnte. Wollte man also in der Kurve überholen, musste man in die Steigung, das war weniger angenehm und kostete mehr Kraft.

Dazu gab es von dieser kleinen, innenliegenden Ebene in die Steigung einen kleinen Knick, in den man besser nicht tritt, um die Sehnen im Fußgelenk zu schonen. Das habe ich in der zweiten Runde schnell „gelernt“. Überholen funktionierte somit besser auf den Geraden oder aus der Kurve heraus. Im Start/Ziel stand ein riesen Monitor, auf dem man stets die Runden, Platzierungen und Restrunden im Blick hatte. Also alles geklärt, es konnte weiter gehen, eh laufen.

Runde um Runde abspulen. Alle 8 Runden an die Verpflegung, dann weiter. Aus den Boxen wurden wir mit Musik verwöhnt. Das ging von Helene Fischer bis ACDC, von Schlager über Pop bis Rock, von Modern bis Oldie. Da sollte für jeden was dabei gewesen sein.

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Start zum Nachtmarathon

manchmal hilft auch abschalten und nur laufen

alle Werte im Blick

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508 Linkskurven

immer in der Runde

und wieder 250m geschafft

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toll, die Anfeuerung auch von den Kleinsten!

Zwischendurch dann wieder der Blick auf die vielen bunten Lämpchen an der Strecke. Es wurde genau genommen nie langweilig. Einmal überlegte ich, die Lämpchen zu zählen. Zeit genug war ja. Verwarf den Gedanken aber wieder… Man muss es ja nicht übertreiben. Da war sie wieder, die „Monotonie des Seiens“. Irgendwann wird alles zur Routine. Das Eine früher, das Andere später. Da die Runde 250m lang war, kam das Früher konsequenterweise schneller als gewünscht. Egal, eine Runde nach der anderen abspulen. Zwischendurch auf dem Monitor die gelaufenen Runden abgleichen. Alle 10km, also 40 Runden, die Zeit gegenchecken. Meine Plan - Zielzeit war schließlich 4:15h. Also immer 1 Stunde für 40 Runden. Alles lief ruhig und rund

Irgendwann dann eine Überraschung. Da hatte die Orga einen netten Einfall zur Auflockerung des Runden laufens. Eine große Stahltür auf der Hallenrückseite wurde geöffnet und ein kleines Fontainen

– Feuerwerk gezündet. Bis auf die Auswirkungen eigentlich eine nette Idee. Denn augenblicklich zog der Rauch in die Halle und waberte in den bunten Lichtern der Scheinwerfer. Eine tolle Optik dachte ich noch. Einziges Problem, der Rauch verzog sich nicht. Wohin auch? Nach kurzer Zeit wurden alle Hallentüren geöffnet, um einmal kräftig durchgelüftet. Ein Läufer scherzte noch: gleich geht der Rauchmelder und die Sprinkleranlage an. Spassig war es, keine Frage… das Sicherheitssystem blieb aber aus.

Dann weiter, Runde um Runde. Runde 100, 101 … 138… 150 … 157… und endlich, die letzte Runde. Einmal noch rum, der Blick auf die Uhr und das Ergebnis war perfekt: 4:14:06, was Platz 7 in der Altersklasse und Platz 27 gesamt bedeutete. Viel wichtiger für mich: jetzt waren genau diese 45min Regenerationszeit vorhanden, die mir so wichtig waren. Mittlerweile kam auch Maria in der Halle an, die sich für ihren Start vorbereitete. Also ein wenig abschalten, was essen und trinken sowie die Muskeln lockern. Jetzt, wo die Muskeln kalt werden, musste Bewegung dafür sorgen, dass nicht noch Steifigkeit hinzukommt.

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langsam ging es Richtung Start Halbmarathon. Das Feld sammelte sich und es wurde ruhiger in der Halle, so gegen kurz vor 23Uhr

Anschließend wieder weiter. Kurz vor 23 Uhr sammelte sich das Startfeld zum

Mitternachtshalbmarathon. Mitten in der Nacht 85 Runden a 250m laufen, mein Kopf musste sich wieder neu justieren  :- ) Angedacht war, die ersten 10km, also 40 Runden in 1 Stunde zu absolvieren, um dann die letzten 11km bis spätestens 1:30Uhr ins Ziel zu bringen. Naja, so zumindest der Plan.

Pünktlich um 23h fiel der Startschuß. Die ersten Schritte beim Anlaufen waren unnagenehm. Die kalten Muskeln mussten erst wieder auf Betriebstemperatur. Bis sich das Läuferfeld einsortiert hatte ging es noch langsam durch die erste Runde. Für mich war das eher gut, suchte ich doch sowieso noch nach meinen Laufrhythmus. Anschließend hängte ich mich an Maria, um den 6:00min/km - Rhythmus aufzunehmen, den sie angepeilt hatte. Es lief weiter unruhig, naja, 169 Runden hinter mir und 85 vor mir. Da hatte auch der Kopf genug zu tun. Maria vor mir hielt konstant ihr Tempo, wobei ich irgendwann in der 5 Runde abreißen lies. Knappe 3 weitere Runden brauchte ich, um mich wieder zu

finden, dann funkte es auf einmal und der die Kraft war wieder da. Der Rhythmus passte. Das „Tal“ war durchlaufen. Das Tempo kam wieder, es ging ans überholen. Beim Blick auf die Rundenuhr war klar, dass das Ziel 1Std für 10km noch immer zu schaffen war, ich musste mich nur ein wenig beeilen, um die Fehlzeit der ersten Runden aufzuholen. Dabei kam auch Maria wieder in Sicht, die immer noch in aller Seelen Ruhe ihre Runden drehte. Bei km8 lag ich schließlich in meiner Planzeit. Die nächsten 16 Runden noch das Tempo halten und dann schauen, ob der erste Zeitplan aufgehen würde.

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Runde um Runde, die Monotonie als Herausfordeurng für den Kopf

In der Halle war es immer noch warm. Zwischendurch öffneten die Organisatoren die großen Türen an den Kopfenden der Bahn, was für eine leichte Erfrischung und viel neuen Sauerstoff sorgte. Irgendwie hatte man vor dem Öffnen der Türen das Gefühl, dass hier gerade eine Kompanie Iltisse einmarschiert war. Zwar lief zu dem Zeitpunkt ein Oldie, dennoch kam mir das Lied von H-P Kerkeling in den Sinn: Nehm jetzt auch wenn Stinke, denn sonst ich winke winke… Wie auch immer, es ging weiter, immer weiter und der Sauerstoff tat gut.

Runde um Runde, Verpflegung aufnehmen, Rundenzeiten kontrollieren. Ich war jetzt irgendwo in Runde 38. Es wurde wieder zeh, dennoch hielt die Zeit. Noch 2 Runden bis 40 dachte ich mir. Dann der Blick auf die Uhr. Fast auf den Punkt ging es mit einer 1 Stunde durch die Zwischenzeit. Jetzt waren genau 1,5Std auf meiner persönlichen Planzielzeit für letzten 11km übrig, das sollte dicke

reichen. Ich nahm etwas das Tempo raus und konzentrierte mich auf die Zwischenziele „alle 8 Runden an die Verpflegung“. Der Rhythmus war gut, alles lief. Ich hatte Zeit, die Gedanken weiter in der Halle kreisen zu lassen. Naja, viel Platz zum Kreisen war ja nicht :- ) aber egal. Irgendwo in Runde 71 rechnete ich mal zusammen. 169 Runden Marathon und 71 Runde bis hier her, das waren 240 Runden a 250m und 14 Runden fehlten noch. Ich musste innerlich lachen. Also weiter, immer weiter.

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Lasershow, da bewegten sich nicht nur Läufer an der Bahn

auf den Weg zum Verpflegungsstand, Gegengerade

Licht und Dunkel, Farbe und Bewegung

Schließlich zeigte die Rundenuhr die 80. Runde an. Jetzt noch 5 Runden oder 1,250km. Egal wie man es rechnet, die mussten noch erledigt werden. Dann die vorletzte Runde. Einmal noch an die Verpflegung, einen kleinen Schluck Wasser und rein in die letzte Runde. Noch die letzte links Kurve von 508 Linkskurven und schließlich rauf auf die Zielgerade. Die Uhr blieb bei 2:16h stehen. Ich glaubte es kaum, die letzte Runde war geschafft. Insgesamt 254 Runde a 250m, von 18h bis 1:16h incl der 45min Pause fast 7:15h in der Halle. Marathon und Halbmarathon waren geschafft, ein geiles Gefühl. Maria strahlte da ebenfalls, da sie mit 2:14 und Altersklassenplatz 3 mit über einer Runde Vorsprung zu mir ins Ziel kam. Alles passte.

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Um 1:25Uhr waren immer noch einige auf der Strecke...

die Glocke für die letzte Runde und anschließend ein Sekt :- ) -perfekt

geschafft

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Feierabend, Nachts um kurz vor 2 Uhr...

Das Fazit dieses Laufes fällt absolut positiv aus. Familiär, unkompliziert und sehr gut organisiert. Die Organisatoren haben alles unternommen, um den Läufern eine tolle Veranstaltung zu bieten. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Distanzangebote waren immer auch Läufer und Zuschauer in der Halle, so wurde es auf den Rängen nie einsam. Die Musikauswahl, die sogar Wunschtitel aus dem Läuferfeld umfasst, bot das gesamte Spektrum und sorgte für viel gute Stimmung. Im Ziel gab es sogar einen Schluck Rotkäppchen Sekt, das dann noch zu einem kleinen Tänzchen zu „Cotton-Eye-Joe- animierte, was will man mehr…

 

Am Sonntag folgte dann noch etwas Sight Seeing in Senftenberg incl. einer Schloßbesichtigung und einem sehr leckeren Kuchen im Cafe am Markt. Was will man mehr...

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Senftenberger See

es war frisch am Sonntag Morgen

Senftenberger Schloß mit Museum

Quelle WIKIPEDIA für Hintergrund Infos:

Das Lausitzer Braunkohlerevier ist ein Bergbaurevier im Südosten Brandenburgs und Nordosten Sachsens. Dazu gehören die derzeit aktiven Braunkohleabbaugebiete Nochten, Reichwalde, Welzow-Süd und Jänschwalde. Mit der dort im Tagebau geförderten Braunkohle werden die Kraftwerke Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg sowie die Heizkraftwerke Berlin-Klingenberg und Chemnitz versorgt. Die hier direkt erzeugte Leistung beträgt damit zusammen etwa 8000 Megawatt. Weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzer_Braunkohlerevier

Auch irgendwie bedrückend, wieviel Orte in der Lausitz durch den Tagebau verschwunden -abgebaggert- wurden:https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_abgebrochenen_Orte_im_Lausitzer_Kohlerevier

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Senftenberg Innenstadt

neben dem grünen Haus gab es leckeren Kuchen

Senftenberger Beschaulichkeit